Insel am Amos

Amos-Comenius-Gymnasium

Insel am Amos

Otmar Scholl | 8. September 2016

Im Juni 2010 ist die Mensa und die Selbstlerninsel am Amos-Comenius-Gymnasium in Betrieb genommen worden.

Hier ein Bericht über die Eröffnungsfeier:

Nachdem die Jazzband unter der Leitung von Günter Vinçon die Anwesenden begrüßt hatte und den offiziellen Festakt am Ende auch abschloss, trat unser großer Namensvetter Amos Comenius (Leon Gronbach 6b) auf und äußerte sich in einem Interview mit dem Reporter Till Kuebart sehr zufrieden zu Selbstlerninsel und Mensa:

“Man soll selbst sehen, selbst sprechen, selbst handeln und selbst anwenden. Das kann man alles in der Selbstlerninsel. Mein größter Wunsch wäre es, dass jeder sein Wissen selbst lernen soll und es im friedlichen Miteinander anwendet. Ich habe immer gesagt: Schulen sind Werkstätten der Menschlichkeit!”, so weit der vorausblickende Amos Comenius in der Spielszene. Die Schüler/innen aus der 6b unter Leitung von Dr. Cordula Grunow – neben den schon Genannten wirkten Carla Blickle, Raika Nicolai und Paula Steves mit – haben Leben in die mittägliche Feierstunde gebracht.

Natürlich gab es auch die obligatorischen Reden, bevor das Band zum neuen Trakt des Amos von Jutta Kregel (Cenemus e.V.), Oberkirchenrat Klaus Eberl und Christoph Weigeldt durchgeschnitten wurde und apetito Catering, die Firma, die das Essen für Cenemus liefert, zu Tisch lud.

Unser Schulleiter Christoph Weigeldt begann den Rede-Reigen. Er bedankte sich besonders bei dem Architekten Reiner Alschner und den Handwerkern, die auch im unteren Aulafoyer Platz genommen hatten, für die fristgerechte Fertigstellung der Arbeiten. Der Dank richtete sich aber auch in besonderer Weise an die Eltern, denn vor allem die Elternspenden an die Schulstiftung haben es möglich gemacht, dass das Land NRW einen großen Förderbeitrag geleistet hat, der den Eigenanteil aus dem Schuletat und den Beitrag der EKiR als Schulträgerin aufstockte.

Oberkirchenrat Klaus Eberl von der Abteilung IV “Erziehung und Bildung” im Landeskirchenamt Düsseldorf sprach Grußworte. Er war nicht allein aus Düsseldorf angereist, sondern hatte Uwe Seils und Birthe Böckel-Stödter von der Schulstiftung der EKiR mitgebracht. Stadtdirektor Dr. Volker Kregel formulierte seine Glückwünsche nicht nur als Vertreter der Stadt, sondern auch als Schülerinnen-Vater. Den Reden-Teil schloss der Schulpflegschaftsvorsitzende unserer Schule Wilfried Henke mit dem Wunsch, dass unsere Schule “immer mehr zu einem ‚Lebensraum’ wird und all die vielen Aufgaben, die neu auf sie zukommen, auch in Zukunft gut lösen kann.”

Wir am Amos sind stolz, dass es an unserer Schule wieder neue Möglichkeiten gibt, Schule interessanter und lebenswerter zu machen, und hoffen, dass viele Schüler/innen und Lehrer/innen die lichterfüllten Räume gerne nutzen. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, die neue Mensa und die Selbstlerninsel zu verwirklichen, besonders an die Schulstiftung der EKiR.

Post by Otmar Scholl

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