Leitlinien für Bildungsarbeit verabschiedet

Leitlinien für Bildungsarbeit verabschiedet

Sabine Giesbert-Wilke

Die lebensbegleitende Bildung ist ein wichtiger Auftrag der Kirche. Deshalb hat die Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland auf ihrer Jahrestagung in Bad Neuenahr die überarbeiteten Leitlinien für die Bildungsarbeit verabschiedet.

Die Leitlinien halten fest, dass sich Schulen in kirchlicher Trägerschaft durch das am christlichen Glauben orientierte Bildungsverständnis auszeichnen. Aus diesem Verständnis heraus wird die Gestaltung des Schullebens und die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit geprägt.

In den Leitlinien wird deutlich, dass die Evangelische Kirche im Rheinland auch in Zukunft ein eigenes Schulangebot unterhält. Auf diese Weise kann sie exemplarisch und modellhaft nach evangelischen Bildungsverständnis „Schule machen“ und wird als bildungspolitischer Diskurspartner gestärkt.

Außerdem wählte die Synode mit der Pfarrerin Henrike Tetz eine neue Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für Erziehung und Bildung. Die Superintendentin des Kirchenkreis Düsseldorf war Ende der neunziger Jahre als Schulseelsorgerin am Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf aktiv.

(auf dem Bild zu sehen: Klaus Eberl, Oberkirchenrat und Leiter der Abteilung Erziehung und Bildung im Landeskirchenamt, Pfarrerin Henrike Tetz, Superintendentin des Kirchenkreis Düsseldorf und Sabine Giesbert-Wilke, Vorstand der Schulstiftung der EKiR und Synodale)

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