Leitungswechsel im Schuldezernat

Dr. Sascha Flüchter folgt auf Otmar Scholl

Die Staffelstabübergabe verlief, wie so oft in diesen Zeiten, auf Distanz und war trotzdem geprägt von großer Wertschätzung. Sascha Flüchter (44) ist bereits seit einigen Wochen neuer leitender Dezernent für ´Kirchliche Schulen´ in der Evangelische Kirche im Rheinland. Am 01. August trat der Theologe die neue Stelle an und folgt damit auf Otmar Scholl, der zeitgleich in den Ruhestand verabschiedet wurde.

„Ich bedanke mich sehr herzlich bei Otmar Scholl für die hervorragende Zusammenarbeit und für sein Engagement im Bereich der kirchlichen Schulen der EKiR.“, äußert sich die Vorsitzende des Kuratoriums der Schulstiftung, Marion Unger. Und ich bin dankbar, dass mit Herrn Dr. Flüchter ein so würdiger Nachfolger gefunden wurde. Mit seinen Kompetenzen und Erfahrungen sowohl im Schulbereich als auch in der Landessynode passt er hervorragend in diese Stelle.“

Zu den Aufgaben des Dezernats gehört unter anderem der Betrieb und die Weiterentwicklung der landeskirchlichen Schulen. Dr. Sascha Flüchter, der neben Theologie auch Mathematik und Erziehungswissenschaften studiert hat, war vor seiner Berufung durch die Kirchenleitung als Schulpfarrer am Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf-Kaiserswerth beschäftigt und außerdem als Lehrbeauftragter für Biblische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Universität Duisburg-Essen tätig. Seine Erwartungen an die neue Rolle beschreibt er so:

„Ich freue mich sehr, im Bereich der konfessionellen Schulen Verantwortung übernehmen und von dieser Stelle aus mit gestalten zu dürfen. Denn zur Bildung an sich gehört auch, Mensch-sein zu dürfen und dabei Stärken zu entdecken und Grenzen anzunehmen, Zweifel zuzulassen und Vertrauen zu gewinnen. Diese Grundlagen des christlichen Menschenbildes werden aktuell immer wichtiger und spielen in unseren Schulen schon immer eine wichtige Rolle.“

Im Moment befindet sich Sascha Flüchter des Öfteren auf Rundreise, um die Schulen der Schulstiftung zu besuchen und vor Ort in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Auf Distanz natürlich, aber doch persönlich.

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