Schule hat eine Seele

Zahlreiche kirchliche Veranstaltungen auf der Bildungsmesse

Die Seele ist kompliziert, schwer fassbar, aber doch so wichtig. Auf der Bildungsmesse ´didacta´ in Köln haben sich die evangelischen und katholischen Kirchen in NRW genau diesem Thema gestellt. In vielen Vorträgen, Workshops und Interviews ging es fünf Tage lang um religiöse Bildung.

Unter dem Motto ´Schule hat eine Seele´ gelang es den verschiedenen Referentinnen, Referenten und GesprächspartnerInnen, darauf hinzuweisen, dass bei allen Themen, egal wie fachlich fundiert sie auch sein mögen, der Mensch im Vordergrund stehen muss.

Bei der vielbeachteten Podiumsdiskussion des ´Forums didacta aktuell´ diskutierten der Präses der ev. Landeskirche im Rheinland, Manfred Rekowski, mit Franz Meurer, dem katholischen Sozialpfarrer aus Köln und Gabriele Vogt, der Schulleiterin der bischöflichen Maria-Montessori-Gesamtschule in Aachen.

Pfarrer Meurer führte an, dass junge Menschen verlässliche Strukturen brauchen, in denen sie sich entwickeln können und erleben, dass sie als Menschen angenommen sind.

Präses Rekowski sagte, dass er Hoffnung schöpfe, weil es Menschen gibt, die sich mit Herz und Seele einbringen und vorbildhaft leben und andere sich an ihnen orientieren können. “Es komme besonders auf das Menschenbild an, das Lehrer haben.”, betonte Rekowski. “In unseren Schulen versuchen wir das modellhaft umzusetzen.“

Auch am Stand der ´Kirche auf der didacta´ fanden sich zahlreiche VertreterInnen der Schulen aus der Schulstiftung ein und kamen miteinander ins Gespräch.

Weitere Informationen über die Veranstaltungen auf der didacta 2019 finden Sie auf der Seite des Pädagogischen Instituts Villigst.

Comments are closed.