Friedenstauben am TFG

Auch im Schulalltag sind die Geschehnisse der Terror-Angriffe vom 07. Oktober und deren Auswirkungen ein Gesprächsthema. In seiner Predigt vom 29. Oktober in Düsseldorf sagte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel:

Es ist wichtig, hinzuhören, wie es den jüdischen Mitbürger/innen geht. Wenn Kinder Angst haben, in die Kita, zur Schule zu gehen. Wenn bei den Älteren die Erinnerungen an die Shoah hochkommen. Jüdisches Leben ist in Deutschland nur unter ständigem Polizeischutz möglich. Jetzt erst recht. Es wäre gut, wenn viele, die jetzt meinen, reden zu müssen, erst einmal hinhören würden. Darauf, wie es unseren jüdischen Geschwistern geht. Hinzugehen zu den Synagogen, ein Zeichen zu setzen gegen Antisemitismus, hinzuhören, mit zu klagen, zu schweigen, zu beten.

Im Theodor-Fliedner-Gymnasium fand Ende Oktober eine Friedensandacht statt, in der sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler an einer Friedenstaubenaktion beteiligten: In der Andacht beschrifteten die Anwesenden gebastelte Friedenstauben mit Wünschen oder Symbolen für den Frieden.  Besonders denken die Schülerinnen und Schüler an ihre israelische Partnerschule Ha´emek Hama´aravi Regional School in Jif´at.

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